+++ 08:55 Russland soll Zehntausende Gefängnisinsassen an die Front geschickt haben +++ (2025)

05.01.2025 Ukraine-Krieg im Liveticker 08:55 Russland soll Zehntausende Gefängnisinsassen an die Front geschickt haben Der ukrainische Auslandsnachrichtendienst (SZRU) schätzt, dass Russland bis November 2024 etwa 140.000 bis 180.000 Menschen aus Gefängnissen zum Einsatz an der Front rekrutiert hat. Laut früheren Berichten erhalten diese Personen für ihren mehrmonatigen Kriegseinsatz im Gegenzug die Freiheit geschenkt. Auch die Ukraine rekrutiert mittlerweile Kämpfer aus Gefängnissen, jedoch im Gegensatz zur russischen Seite keine Schwerverbrecher.

05.01.2025

Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 08:55 Russland soll Zehntausende Gefängnisinsassen an die Front geschickt haben +++

Der ukrainische Auslandsnachrichtendienst (SZRU) schätzt, dass Russland bis November 2024 etwa 140.000 bis 180.000 Menschen aus Gefängnissen zum Einsatz an der Front rekrutiert hat. Laut früheren Berichten erhalten diese Personen für ihren mehrmonatigen Kriegseinsatz im Gegenzug die Freiheit geschenkt. Auch die Ukraine rekrutiert mittlerweile Kämpfer aus Gefängnissen, jedoch im Gegensatz zur russischen Seite keine Schwerverbrecher.

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Politik 26.07.24 See AlsoTop 100 Songs Of 2022 - Top40weeklyThe 100 Best Songs of 2022: Staff ListThe 100 Best Songs of 2022The Best Music of 2022

Ukraine rekrutiert Häftlinge Krieg statt Knast: "Größte Angst ist nicht, zu sterben"

+++ 08:00 Gute Nachricht für die Ukraine: Mirage-2000-5F-Lieferung soll unmittelbar bevorstehen +++Laut dem Branchenportal "Avions Legendaires" wird die Ukraine wahrscheinlich schon vor dem 20. Januar die ersten drei Mirage-2000-5F-Kampfjets aus Frankreich erhalten. Insgesamt werde Paris mit der Zeit etwa zehn Flugzeuge des Typs liefern, heißt es. Die Mirage-2000-5F wurden so umgebaut, dass sie Kurzstreckenraketen mit höherer Reichweite vom Typ SCALP und Storm Shadow auf Ziele am Boden abfeuern können. Die französischen Jets werden neben der amerikanischen F-16 der zweite westliche Kampfjet sein, der aufseiten der Ukraine zum Einsatz kommt. Die F-16 werden derzeit in der Luftverteidigung eingesetzt und haben laut Angaben der ukrainischen Luftwaffe bei schweren Angriffen immer wieder russische Marschflugkörper und andere Objekte eliminiert. Von der fortlaufenden Lieferung von Mirage und F-16 wird sich in diesem Jahr eine bedeutende Verbesserung der Verteidigungsfähigkeiten der Ukraine versprochen.

Politik 08.10.24

Frankreich kündigt Lieferung an Ukraine bekommt Anfang 2025 Mirage-2000-5-Kampfjets

+++ 07:08 Russland kann seinen Panzer-Krieg möglicherweise schon jetzt nicht mehr aufrechterhalten +++Laut einem ukrainischen Armee-Sprecher setzt die russische Seite in Richtung Kurachowe bei Angriffen keine gepanzerten Fahrzeuge mehr ein - und wenn doch, lediglich zur Feuerunterstützung."Die Russen halten ihre gepanzerten Fahrzeuge so weit wie möglich weg, weil sie große Angst vor unseren Panzerabwehrraketensystemen haben", sagt der Sprecher zu ArmyTV. Stattdessen würden kleine Infanterie-Einheiten von drei bis fünf Mann losgeschickt, die meistens erfolglos blieben. "Sie verbrennen einfach ihr Personal", so der Sprecher. Die britische Denkfabrik International Institute for Strategic Studies (IISS) berichtete im Februar 2024, dass Russland wahrscheinlich in der Lage sei, seine Fahrzeugverluste für mindestens zwei bis drei Jahre aufrechtzuerhalten, indem es hauptsächlich Fahrzeuge aus sowjetischen Lagern aufarbeitet. Das Institut für Kriegsstudien (ISW) hält diese Schätzung mittlerweile für nicht mehr gültig, da die Verluste in diesem Jahr laut Kiews Angaben mit 3.000 russischen Panzern und fast 9.000 gepanzerten Fahrzeugen besonders hoch gewesen seien. "Es erscheint immer unwahrscheinlicher, dass das russische Militär eine derzeitige jährliche Verlustrate von fast 9.000 gepanzerten Fahrzeugen 2025 aushalten kann", schreibt das ISW.See AlsoYear-In-Review: The music of 2022 - The Maneater

+++ 06:27 USA haben vor Invasion "in aller Stille eine Menge Waffen an die Ukraine geliefert" +++Die USA haben laut Außenminister Antony Blinken bereits lange vor der russischen Invasion "in aller Stille eine Menge Waffen an die Ukraine geliefert, um sicherzustellen, dass sie über das verfügte, was sie zur Verteidigung brauchte". Blinken nennt dabei gegenüber der "New York Times" schultergestützte Flugabwehrraketen vom Typ Stinger und Javelin. Diese hätten "entscheidend dazu beigetragen, Russland daran zu hindern, Kiew einzunehmen, das Land zu überrollen, es von der Landkarte zu tilgen und die Russen tatsächlich zurückzudrängen."

05:08 min

Politik 08.09.24

Gescheiterter Enthauptungsschlag Wie Russland die frühe Schicksalsschlacht um Kiew verlor

+++ 05:42 Gefechtslage um Pokrowsk spitzt sich zu +++Die Lage auf dem Schlachtfeld bleibt für die Ukraine schwierig. Russische Truppen greifen trotz hoher Verluste weiter an. Der Generalstab in Kiew spricht in seinem Lagebericht von knapp 150 Gefechten im Tagesverlauf, davon allein 40 im Raum Pokrowsk. Dort ist der Schwerpunkt der Kämpfe, nachdem die Ukrainer Berichten des Militärblogs "DeepState" zufolge die Kontrolle über Kurachowe aufgeben mussten. Die Kämpfe um Pokrowsk selbst, das ebenfalls als strategisch wichtiger Knotenpunkt gilt, könnten ukrainischen Medienberichten zufolge bereits in der kommenden Woche beginnen, nachdem die russischen Einheiten bis kurz vor die Stadtgrenze vorgerückt sind.

+++ 04:48 Georgien steuert auf Generalstreik zu +++In Georgien bereiten Regimegegner einen Generalstreik vor. Alle Bürger, Angestellte und Unternehmer werden aufgefordert, am 15. Januar an einem landesweiten Streik teilzunehmen, um die Freilassung festgenommener Demonstranten und Neuwahlen zu fordern, postet Protest 24 auf Facebook. Die georgische Regierung hatte Ende November angekündigt, die Beitrittsverhandlungen mit der EU bis zum Jahr 2028 auszusetzen. Seither gibt es Massenproteste in Georgien. Die Polizei geht gewaltsam gegen Demonstranten vor, hunderte Menschen wurden festgenommen. Ende Dezember wurde der ultrarechte Micheil Kawelaschwili als neuer Präsident des Landes vereidigt. Die noch amtierende pro-europäische Präsidentin Salome Surabischwili erkennt Kawelaschwilis Legitimität nicht an und fordert eine Wiederholung der Parlamentswahl von Ende Oktober.

+++ 02:38 Blinken: China verhinderte Atomwaffen-Einsatz Putins +++China hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin möglicherweise davon abgebracht, im Zuge des Krieges Russlands gegen die Ukraine Atomwaffen einzusetzen, sagt der scheidende US-Außenminister Antony Blinken der "Financial Times". "Wir haben Grund zu der Annahme, dass China Russland kontaktiert und gesagt hat: 'Geht da nicht hin'", sagt Blinken der Zeitung und fügt hinzu: "Selbst wenn die Wahrscheinlichkeit zwischen 5 und 15 Prozent liegt, gibt es nichts Ernsteres, wenn es um Atomwaffen geht."

+++ 01:40 Drohnen greifen russische Region Rostow an +++In der Nacht haben ukrainische Drohnen die russische Region Rostow angegriffen. Trümmer abgeschossener Drohnen beschädigten Wohngebäude und Autos in mehreren Siedlungen der Region. Das teilt der Gouverneur der Region, Jurij Slyusar, per Telegram mit. Ihm zufolge beschädigten Drohnentrümmer in Taganrog und im Dorf Nowobessergeniwka im Bezirk Nekliniw Wohngebäude und Autos. Verletzte oder Brände habe es nicht gegeben.

+++ 00:20 Kiesewetter: Scholz plant Treffen mit Putin +++Roderich Kiesewetter, der verteidigungspolitische Sprecher der CDU, berichtet von Anzeichen, dass Bundeskanzler Olaf Scholz vor der für den 23. Februar angesetzten Bundestagswahl mit dem russischen Machthaber Wladimir Putin zusammentreffen will. Auf der Plattform X schreibt Kiesewetter: "Die Anzeichen mehren sich, dass Bundeskanzler Scholz noch vor dem 23. Februar nach Moskau reisen oder sich mit Putin treffen wird." Der CDU-Politiker fügt hinzu, man müsse "auf Überraschungen im Wahlkampf" gefasst sein. Weitere Details oder eine Quelle für den geplanten Besuch nennt Kiesewetter nicht.

+++ 23:15 Ramstein-Treffen soll ukrainische Luftabwehr stärken +++Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj schildert Details eines schweren Luftangriffs auf die Region Sumy. Dort hätten russische Bomben ein Mehrfamilienhaus zerstört. Unter den sieben Verletzten sei auch ein zweijähriges Mädchen, sagt Selenskyj. Die Aufräumarbeiten in Tschernihiw nach einem Raketenschlag am Vortag, bei dem 40 Wohnhäuser zerstört oder beschädigt wurden, seien beendet. Angesichts der anhaltenden Angriffe auf zivile Ziele bittet er die Partner der Ukraine erneut um die Verstärkung der Flugabwehr. Darüber werde auf dem nächsten Treffen mit westlichen Verbündeten, das in der kommenden Woche auf dem US-Militärstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz stattfinden soll, gesprochen, kündigt Selenskyj an.

+++ 22:15 Selenskyj: Russen verlieren in Kursk binnen zwei Tagen ganzes Bataillon +++Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj berichtet von schweren Verlusten russischer Einheiten beim Versuch der Rückeroberung des Gebiets Kursk. "Bei Kämpfen heute und gestern allein im Umkreis der Ortschaft Machnowka im Gebiet Kursk hat die russische Armee ein Infanteriebataillon nordkoreanischer Soldaten und russischer Fallschirmjäger verloren", sagt Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. Unabhängig sind die Angaben nicht überprüfbar. Ein Bataillon der russischen Streitkräfte hat offiziellen Angaben nach eine Truppenstärke von bis zu 500 Mann.

+++ 21:27 Bericht: Russischer Propagandist bei ukrainischem Drohnen-Angriff getötet +++Bei einem ukrainischen Drohnenangriff auf ein Auto auf der Straße Donezk-Horliwka im Osten der Ukraine wurde der freie Mitarbeiter der russischen Zeitung "Izwestija", Alexander Martemjanow, getötet. Das berichtet die russische staatliche Nachrichtenagentur Ria Nowosti. Weitere fünf Journalisten, darunter zwei Reporter von Ria Nowosti, seien verletzt worden.

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