Aphrodisiaka: Diese Dinge helfen der Libido (2025)

Keine Lust mehr auf Sex? Mit diesem Problem sind Sie nicht allein, doch der Libidoverlust muss nicht endgültig sein. Wir verraten Ihnen, welche Dinge wie ein natürliches Aphrodisiakum wirken und ob es so etwas wie aphrodisierende Lebensmittel wirklich gibt.

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Was versteht man unter „Aphrodisiakum“ und was bedeutet „aphrodisierend“?

Aphrodite war nicht nur als die griechische Göttin der Liebe, der besinnlichen Begierde und der Schönheit bekannt, sondern auch als eine Göttin, die ihre Sexualität nach Lust und Laune ausgelebt hat. Denn laut der Mythologie hatte Aphrodite 12 Affären sowohl mit Göttern als auch mit sterblichen Männern. Von einem Libidoverlust war sie also wohl kaum betroffen. Doch so geht es nicht allen Frauen*. Durch verschiedene Faktoren wie die Wechseljahre, hormonelle Verhütung oder Stress kann es passieren, dass die sexuelle Erregung und die Lust auf Sex – die Libido – immer mehr nachlässt.

Was dagegen hilft, sind die sogenannten Aphrodisiaka (Mehrzahl von Aphrodisiakum). Hierbei handelt es sich um Mittel, die bei der Steigerung bzw. Wiedererweckung der sexuellen Begierde sowie der sexuellen Befriedigung helfen – ganz wie Göttin Aphrodite.

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Bei dem Wort „aphrodisierend“ handelt es sich um das Adjektiv von „Aphrodisiakum“ und im Grunde versteht man darunter genau das Gleiche: ein Gegenstand, eine Sache oder ein Lebensmittel mit aphrodisierenden Eigenschaften helfen bei einer geringen Libido und entfachen wieder das Feuer und die eigene Sexualität.

Was machen Aphrodisiaka?

Ein Aphrodisiakum wird verwendet, um die Libido und das sexuelle Verlangen zu steigern. Sie haben eine stimulierende Wirkung auf die Geschlechtsorgane, steigern die sexuelle Leistung und wirken anregend und reizend. Außerdem sorgen sie für ein stärkeres Empfinden beim Sex und haben eine positive Wirkung auf die Erektionsfähigkeit des Mannes – Erektionsstörungen können sie alleine jedoch nicht heilen.

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Welches Aphrodisiakum wirkt wirklich?

Düfte können alte Erinnerungen wieder hervorrufen, uns gedanklich an einen anderen Ort bringen und sogar unsere Stimmung beeinflussen, da sie über die Nase unser Nervensystem stimulieren und Hormone freisetzen können. Das ein Parfüm uns nicht nur gut riechen lässt, sondern auch eine betörende Wirkung haben kann, schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe. Wie ein Parfum riechen muss, um die Erregung zu steigern, erfahren Sie etwas weiter unten. Neben sinnlichen Düften gibt es noch weitere Formen von Aphrodisiaka, die der Libido und der sexuellen Leistungsfähigkeit einen kräftigen Schub geben:

• Ätherische Öle und Massageöle
• Cremes
• Nahrungsmittel
• Gewürze
• Medikamente

Aphrodisiaka für Frauen*: Was wirkt aphrodisierend bei Frauen*?

Die meisten Aphrodisiaka regen sowohl Frauen* als auch Männer* an, doch um die weibliche Libido wieder zu entfachen, helfen besonders diese kleinen Hilfsmittel:

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• Ginseng: Die asiatische Wurzel Ginseng hataufgrund der enthaltenden Aminosäure Arginin eine anregende Wirkung, insbesondere auf Frauen*.
• Trüffel und Sellerie: Der darin enthaltende männliche Sexuallockstoff Androstenol soll eine betörende Wirkung auf Frauen* haben.
• Spargel: Das Gemüse zählt dank seiner phallischen Form zu den aphrodisierenden Lebensmitteln und regt die sexuellen Fantasien an. Dies gilt natürlich nicht nur für heterosexuelle Frauen*, sondern auch für homosexuelle Männer*.
• Moschus: Der überwiegend männliche Duft kann einer verringerten Libido oder einem Libidoverlust entgegen wirken.

Aphrodisiaka für Männer*: Was ist luststeigernd für den Mann*?

Das bekannteste Aphrodisiakum für Männer* ist vermutlich Viagra. Das Potenzmittel sorgt nicht nur für eine lange Standhaftigkeit des besten Stücks des Mannes*, sondern verstärkt auch seine sexuellen Reize. Wenn man(n) kein Fan von Medikamenten ist, helfen auch diese Libido Booster:

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• Chili: Die feurige Schote fördert dank des Inhaltsstoffes Capsaicin die Durchblutung – auch die vom Penis –und kurbelt die Libido an.
• Avocado: Das Superfood hat einen hohen Anteil an Vitamin B6 und Vitamin E. Das B-Vitamin fördert die Hormonbildung und dem E-Vitamin wird nachgesagt, dass es fruchtbarer macht.
• Ginkgo: Die Samen des chinesischen Ginkgo Biloba Baumes sollen eine positive Wirkung auf die sexuelle Ausdauer von Männern* haben.
• Erdbeeren: In den roten Früchten steckt viel Vitamin C und Zink. Beides wirkt anregend auf die Testosteronproduktion.

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Von welchem Aphrodisiakum Männer* unbedingt die Finger lassen sollten, ist die spanische Fliege! Der Mythos um den Käfer mit der grün-metallischen Färbung stammt aus der Antike und soll Männern* zu einer längeren Erektion verhelfen. In der Realität führt es jedoch eher zu einer schmerzhaften Dauererektion, Lebervergiftung, Kreislaufkollaps oder Nierenversagen. Dafür verantwortlich ist der Inhaltsstoff Cantharidin, ein starkes Gift, welches überdosiert sogar tödlich sein kann.

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Wie stark und ob die Aphrodisiaka wirklich wirken, kann von Mensch zu Mensch–egal ob Frau* oder Mann* – variieren und bis heute gibt es noch keine aussagekräftigen Studien, die belegen, welche natürlichen Aphrodisiaka eine luststeigernde Wirkung oder nur einen Placebo-Effekt haben. Doch Placebo-Effekt oder nicht: Woher die neue Lust im Schlafzimmer kommt, ist letztendlich nicht wichtig.

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Natürliche Aphrodisiaka: Diese aphrodisierenden Lebensmittel sind echte Libido Booster

Gesund ernähren und den Libidoverlust bekämpfen – das schmeckt doch gleich doppelt gut. Aphrodisierende Lebensmittel, Gewürze, Kräuter und sogar Getränke können das sexuelle Lustbefinden steigern und vieles davon haben Sie vermutlich schon bei Ihnen zu Hause.

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Schokolade als Aphrodisiakum

Schokolade enthält die Glückshormone Phenylethylamin und Serotonin, die für ein Gefühl des Wohlbefindens sorgen und eine potenzsteigernde Wirkung haben. Auch in das Vorspiel lässt sich Schokolade leicht einbinden und sorgt für einen extra Libido Boost.

Austern als Aphrodisiakum

Austern gelten schon lange als Aphrodisiakum, da sie einen hohen Gehalt an Zink und Eiweiß haben, was für die Produktion von Testosteron wichtig ist. Das Schlürfen an sich mag nicht unbedingt sexy sein, aber was tut man nicht alles für die eigene Libido.

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Auch diese Lebensmittel sind ein natürliches Aphrodisiakum:

• Granatapfel: Der Granatapfel gilt bereits seit der Antike als Zeichen der Fruchtbarkeit. Dafür verantwortlich könnte unter anderem seine pralle Form und die kräftig rote Farbe sein, doch in der Frucht stecken auch viele Antioxidantien, die die Durchblutung anregen.
• Knoblauch: Knoblauch wirkt durchblutungsfördernd und hat dadurch positiven Einfluss auf die männlichen und weiblichen Sexualorgane.
• Ingwer: Die Knolle bringt durch ihre Schärfe und die ätherischen Öle den Kreislauf in Schwung und fördert die Durchblutung – was wiederum die sexuelle Lust anregt.
• Artischocke: Auch in der Artischocke stecken ätherische Öle, die das ein oder andere sexuelle Problem lösen können. Außerdem kann der Verzehr dabei helfen, die Östrogenausschüttung zu fördern.

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Unser Tipp: Für die doppelte Portion sexuelle Erregung lassen Sie sich mit Schokolade überzogene Erdbeeren schmecken.

Zimt als Aphrodisiakum, Ashwagandha für die Libido: Gewürze und Kräuter mit aphrodisierender Wirkung

Neben aphrodisierenden Lebensmitteln gibt es auch aphrodisierende Gewürze und Kräuter, die sich positiv auf die Libido auswirken. Dazu gehören:

• Maca: Der peruanischen Wurzel wird nachgesagt, die sexuelle Lust steigern zu können. Roh oder in Form von Pulver soll Maca die Libido und Ausdauer von Frauen* und Männern* positiv beeinflussen.
• Muskat: Auch Muskat ist schon seit Jahrhunderten für seine aphrodisierende Wirkung bekannt. Das liegt am enthaltenden Myristicin, derhalluzinogen wirksame Bestandteil im ätherischen Öl der Nuss, der stimulierend auf den Geschlechtstrieb wirken soll. Mit Muskat sollte man jedoch sparsam umgehen, da eine zu hohe Menge zu Magenproblemen oder Kopfschmerzen führen kann.
• Zimt: Das herbstliche Gewürz enthält ätherische Öle und die Wirkstoffe Zimtaldehyd und Eugenol, die sehr anregend und stimulierend wirken sollen.
• Vanille: Die Schoten sind voller pheromon-ähnlicher Stoffe, die als Lockstoff Einfluss auf die Libido haben können.
• Petersilie: In aphrodisierenden Pflanzen wiePetersilie stecken ätherische Öle, die die sexuelle Unlust bekämpfen und die Libido steigern können.
• Ashwagandha: Das Gewürz hat viele positive Eigenschaften. Es wirkt beruhigend, angsthemmend und kann zusätzlich den Testosteronspiegel und somit die sexuelle Lust erhöhen.
• Chili: Auch in gemahlener Form verliert die Schote nicht an Wirkung. Das Capsaicin sorgt nicht nur für eine bessere Durchblutung, sondern setzt auch Glückshormone frei.

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Welches Getränk ist aphrodisierend?

Nicht nur Nahrungsmittel helfen bei einer verringerten Libido, sondern auch die richtigen Getränke:

Tea Time: Tee als Aphrodisiakum

Aphrodisierende Tees bieten eine sanfte, natürliche Alternative, um die sinnlichen Empfindungen zu steigern. Dazu zählen Ginseng Tee, Tee mit Brennnessel, Mönchspfeffer oder Frauenmantelkraut, sowie Ingwertee oder für die, die es lieber süß mögen, Schokoladen-Tee.

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Aphrodisierender Tee für mehr aufregende Zweisamkeit

Die gute Nachricht: Neben Tee wirken auch Champagner und Rotwein aphrodisierend. Denn: Alkohol lässt die Hemmungen sinken und regt die Lustzentren im Gehirn an. Die Kohlensäure des Champagners stimuliert die Nerven auf der Zunge und der Alkohol gelangt schneller in den Organismus, was die sexuelle Erregung ansteigen lässt. Rotwein lässt das sexuelle Verlangen durch eine bessere Durchblutung größer werden.

Zu viel des Guten bewirkt jedoch das Gegenteil.

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Aphrodisiakum als Parfüm: So muss ein Duft für eine aphrodisierende Wirkung riechen

Wie wir bereits festgestellt haben, können ätherische Öle unsere Stimmung heben und die Libido ansteigen lassen. Diese kommen jedoch nicht nur in Kräutern und anderen Pflanzen vor, sondern auch in Parfüms, Massageölen oder Raumdüften. Zu den betörendsten Düften gehören:

• Rosen: Der klassische und zeitlose Duft von Rosen wird oft mit Romantik in Verbindung gebracht. Rosenöl wirkt beruhigend und fördert das Gefühl von Liebe und Zuneigung.
• Jasmin: Der betörende Duft von Jasminblüten ist bekannt für seine entspannende und gleichzeitig stimulierende Wirkung. Jasmin wird oft in Parfüms verwendet, um ihnen eine exotische und sinnliche Note zu verleihen.
• Ylang Ylang: Der süße, weibliche Duft der Ylang Ylang Blume regt die Sinne an. In Indonesien werden die Blüten sogar als Hochzeitsbrauch über das Bett eines Brautpaares gestreut.
• Patchouli: Der Duft der Pflanze soll einen ausgleichenden Effekt haben und stimulierend wirken.
• Lavendel: Die ätherischen Öle der Pflanze helfen beim Stressabbau und können Ängste lindern – beides können echte Sex- und Libidokiller sein.

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Auch diesen fünf Düften kann niemand widerstehen.

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